"72
Stunden: Uns schickt der Himmel" – Die Sozialaktion des BDKJ (1) in Deutschland wird 2013 vom 13.6. 17.07 Uhr bis 16.6. 17.07 Uhr bundesweit von
vielen Tausend Kindern und Jugendlichen verwirklicht. Die jungen Leute haben sich mit ihrer Gruppe angemeldet und bringen ihre Arbeitskraft, ihre Kreativität und ihren Enthusiasmus drei Tage lang in ein soziales, ökologisches oder interkulturelles Projekt ein.
Impuls zum Aktionsauftakt
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Noch war die Erde leer und ohne Leben, von Wassermassen bedeckt. Finsternis herrschte, aber über dem Wasser schwebte der Geist Gottes. Da sprach Gott: "Licht soll entstehen!", und es wurde hell. Gott sah, dass es gut war. Er trennte das Licht von der Dunkelheit und nannte das Licht "Tag" und die Dunkelheit "Nacht". Es wurde Abend und wieder Morgen: Der erste Tag war vergangen. Und Gott befahl: "Im Wasser soll sich ein Gewölbe bilden, das die Wassermassen voneinander trennt!" So geschah es: Er machte ein Gewölbe und trennte damit das Wasser darüber von dem Wasser, das die Erde bedeckte. Das Gewölbe nannte er "Himmel". Es wurde Abend und wieder Morgen: Der zweite Tag war vergangen. Dann sprach Gott: "Die Wassermassen auf der Erde sollen zusammenfließen, damit das Land zum Vorschein kommt!" So geschah es. Gott nannte das trockene Land "Erde" und das Wasser "Meer". Was er sah, gefiel ihm, denn es war gut. Und Gott sprach: "Auf der Erde soll es grünen und blühen: Alle Arten von Pflanzen und Bäumen sollen wachsen und Samen und Früchte tragen!" So geschah es. Die Erde brachte Pflanzen und Bäume in ihrer ganzen Vielfalt hervor. Gott sah es und freute sich, denn es war gut. Es wurde Abend und Morgen: Der dritte Tag war vergangen.
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Noch war die Erde leer und ohne Leben, von Wassermassen bedeckt. Finsternis herrschte, aber über dem Wasser schwebte der Geist Gottes. Da sprach Gott: "Licht soll entstehen!", und es wurde hell. Gott sah, dass es gut war. Er trennte das Licht von der Dunkelheit und nannte das Licht "Tag" und die Dunkelheit "Nacht". Es wurde Abend und wieder Morgen: Der erste Tag war vergangen. Und Gott befahl: "Im Wasser soll sich ein Gewölbe bilden, das die Wassermassen voneinander trennt!" So geschah es: Er machte ein Gewölbe und trennte damit das Wasser darüber von dem Wasser, das die Erde bedeckte. Das Gewölbe nannte er "Himmel". Es wurde Abend und wieder Morgen: Der zweite Tag war vergangen. Dann sprach Gott: "Die Wassermassen auf der Erde sollen zusammenfließen, damit das Land zum Vorschein kommt!" So geschah es. Gott nannte das trockene Land "Erde" und das Wasser "Meer". Was er sah, gefiel ihm, denn es war gut. Und Gott sprach: "Auf der Erde soll es grünen und blühen: Alle Arten von Pflanzen und Bäumen sollen wachsen und Samen und Früchte tragen!" So geschah es. Die Erde brachte Pflanzen und Bäume in ihrer ganzen Vielfalt hervor. Gott sah es und freute sich, denn es war gut. Es wurde Abend und Morgen: Der dritte Tag war vergangen.
(Genesis 1, 1-13 – Übersetzung: Hoffnung für alle)
3 Tage, also 72 Stunden,
brauchte Gott, um die Erde mit all ihrer Pflanzenpracht zu erschaffen. Weitere
drei Tage brauchte er, bis er die Gestirne, all die Tiere im Wasser, in der
Luft und an Land und schließlich auch den Menschen erschaffen hatte. Und danach
– am siebten Tag – ruhte er aus.
Ihr sollt in den nächsten 3
Tagen keine neue Welt erschaffen. Aber ihr könnt mithelfen, die bestehende Welt
besser zu machen, und etwas schaffen und erreichen für andere Menschen, die
genau das Projekt alleine nicht angepackt hätten.
Die Schöpfungsgeschichte
aus der Bibel gibt ein paar ganz gute Tipps, wie man ein Riesenprojekt stemmen
kann:
Teilt euch die
Projektaufgabe in realisierbare Tagesrationen ein! Macht euch einen Plan mit
den Zielen für jeden Tag. Auch die Welt wurde nicht an einem Tag erschaffen.
Schaut am Ende des Tages:
Habt ihr euer Tagesziel erreicht? Wie sieht's aus?
Gott sah, dass es gut
war. – Auch ihr dürft euch freuen und loben: Gut, was wir bisher geschafft
haben! Das motiviert und spornt an für den kommenden Tag und die nächsten
Herausforderungen.
Und schließlich: Legt
Ruhephasen ein, tankt neue Kraft und achtet aufeinander!
72 Stunden – Uns schickt
der Himmel! Packen wir's!
(1) Bund der Deutschen Katholischen Jugend